Über mich

Irgend­wann wird’s meist lang­wei­lig, über­all. Des­we­gen ist’s immer mal wie­der an der Zeit, Neu­es aus­zu­pro­bie­ren.
Gebo­ren in Nürn­berg, aber in der Welt zuhau­se. Meis­tens mit Ruck­sack, und dann ein­fach mal sehen was pas­siert, denn unver­hofft kommt oft was das Leben neben dem Beruf betrifft. Und so span­nend die online Kom­mu­ni­ka­ti­on auch ist, dass ech­te Leben fin­det immer noch off­line statt.

Die Welt wartet da draußen…

Gebo­ren und auf­ge­wach­sen bin ich in Nürn­berg. Nach­dem Abitur hat­te ich — anders als ursprüng­lich geplant — begon­nen, Medienproduktion/kultur in Eng­land zu stu­die­ren, und auf einer schwe­di­schen Schu­le in Finn­land mei­nen Bache­lor abge­schlos­sen. Weil dort die Unter­richts­spra­che Schwe­disch war, spre­che ich neben flie­ßend Eng­lisch auch Schwe­disch.

Zurück in Deutsch­land bin ich auf Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting über den Ever­green Spar­kas­sen-Spot Mein Haus, mein Auto, mei­ne Yacht,… auf­merk­sam gewor­den. Hat­te mich bei Jung von Matt als Prak­ti­kant bewor­ben, bin abge­lehnt wor­den, habe nach­ge­fragt war­um, und bin im zwei­ten Anlauf genom­men wor­den, da gab’s ein klei­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­blem…

Nach vier Jah­ren Wer­be­film­pro­duk­ti­on in Ham­burg hat­te ich an der König­lich Tech­ni­schen Hoch­schu­le in Stock­holm mei­nen Mas­ter in Medi­en­ma­nage­ment begon­nen und auch erfolg­reich abge­schlos­sen.
Es macht mir immer noch viel Spaß im Stu­dio zu sit­zen und sel­ber zu pro­du­zie­ren.

… ich werde Freelancer…

Zurück in Deutsch­land star­te­te ich mei­nen Weg in die Selb­stän­dig­keit. Ange­fan­gen mit einem Start­kun­den im Fer­tig­haus-Seg­ment hat­te ich zunächst drei Jah­re ein­ge­plant, bis ich damit auf eige­nen Bei­nen ste­hen konn­te.

Die auf­kom­men­den sozia­len Medi­en waren dabei das Ste­cken­pferd für mein Leis­tungs­port­fo­lio. Als ich nach etwa zwei­ein­halb Jah­ren bei thys­sen­krupp deren ers­ten inter­na­tio­na­len eCom­mer­ce Shop in vier Län­dern mit umset­zen durf­te, war ich zunächst am Ziel. Das öff­ne­te mir auch die Mög­lich­keit, neben den sozia­len Medi­en, SEO für Web­sites mit anzu­bie­ten.

… und das Geschäft nimmt Fahrt auf…

Dar­an anschlie­ßend folg­ten mehr und mehr inter­na­tio­na­le Kon­zer­ne (Lin­de, DB Schen­ker, EON, und wei­te­re) mit unter­schied­li­chen Auf­ga­ben­ge­bie­ten. Mein Vor­teil war dabei, das ich sowohl das ope­ra­ti­ve umset­zen konn­te, als auch das stra­te­gi­sche zu Durch­den­ken. Eine voll­stän­di­ge Pro­jekt­his­to­rie fin­det sich in den Refe­ren­zen.

Um immer auf den aktu­el­len Stand zu blei­ben, mache ich neben mei­nem Arbeits­all­tag fast jähr­lich Wei­ter­bil­dun­gen zuletzt auf der Lon­don School of Busi­ness Admi­nis­tra­ti­on. Am meis­ten gefällt mir in der Kom­mu­ni­ka­ti­on die Dis­kus­si­on mit den Men­schen und die Ergeb­nis­se nach außen zu tra­gen. Die Gedan­ken, Visio­nen, Ideen, ande­re für die Sache zu begeis­tern und anzu­ste­cken.
Das Bild ist bei einer vie­len Live-Shows im DB Schen­ker Stu­dio in Essen ent­stan­den.
Etwas über­ra­schend durf­te ich im Sep­tem­ber 2015 auch mal kurz eine Gast­vor­le­sung an der inter­na­tio­na­len Schu­le in Kam­bo­dscha hal­ten, und den Schü­lern von mei­nen Rei­sen erzäh­len.

… über Freizeitaktivitäten…

Wenn die Pro­jek­te es zulas­sen, ent­de­cke ich die Welt für mich. Ich habe noch nie einen Kof­fer beses­sen, son­dern bin immer mit dem Ruck­sack unter­wegs. Damit kom­me ich näher an die Men­schen ran, oft­mals auch als Vol­un­teer in Pro­jek­ten.

Ob Musik­un­ter­richt für Kin­der in Gha­na, nach­hal­ti­ge Umwelt­in­itia­ti­ven auf den Gala­pa­gos Inseln oder auch Tier­auf­fang­sta­tio­nen in Cos­ta Rica, Mög­lich­kei­ten gibt’s vie­le, um den All­tag von einer ande­ren Sei­te ken­nen­zu­ler­nen. Nach­dem ich bereits in fünf Län­dern für min­des­tens sechs Mona­te am Stück gelebt habe, spre­che ich mitt­ler­wei­le 3+2 Spra­chen, um mich nativ mit den Men­schen vor Ort aus­zu­tau­schen. Kul­tu­rell kann die KI aus mei­ner Sicht das gesell­schaft­li­che Mit­ein­an­der nur schwer erset­zen, beruf­lich dafür umso mehr.
@piano_stefan
Den Kanal hat­te ich ein­mal auf­ge­setzt, um Tik­Tok als Kanal aus­zu­pro­bie­ren. War inter­es­sant zu sehen, wie viel schnel­ler hier Feed­back rein­kommt, im Ver­gleich zu Face­book oder Insta­gram.

… der Sport und die Musik…

Geis­tig fit hal­te ich mich mit Kla­vier spie­len. Dafür hab ich auch ein­mal einen eige­nen Tik­Tok-Kanal auf­ge­setzt. Sowas mache ich rela­tiv oft, um neue Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten anzu­tes­ten und die Unter­schie­de auf den gän­gi­gen Kanä­len her­aus­fin­den.

Kör­per­lich aktiv blei­be ich durch Lauf­grup­pen und betreue dafür zum Bei­spiel auch den Insta­gram­ka­nal von Nürn­bergs Lauf­grup­pe NTC – Nurem­berg Track Club. Wir sind eine ziem­lich inter­na­tio­na­le Trup­pe und man lernt immer wie­der neue Men­schen aus ande­ren Län­dern ken­nen. Mei­ne Lieb­lings­di­stanz sind 10 Kilo­me­ter, aber bei Lust und Lau­ne wür­de ich auch mal einen Halb­ma­ra­thon lau­fen, danach wird mir meist lang­wei­lig.

… ein Angebot als Autor…

Wäh­rend der Pan­de­mie ist ein Ver­lags­haus auf mich zuge­kom­men und hat mich für ein Buch ange­fragt. Zuerst war das The­ma Social Media, das hat­te nicht geklappt und wir mach­ten einen zwei­ten Anlauf.

Am 1. Juni 2021 durf­te ich dann mit dem „Con­tent Mar­ke­ting Kom­pen­di­um“ mein ers­tes Buch ver­öf­fent­li­chen. Das Feed­back war in der Sum­me durch­weg posi­tiv und ich gehe mit gut vier von fünf mög­li­chen Ster­nen raus.

Für mich war’s dabei wie­der eine neue Erfah­rung zu erle­ben, wenn auf ama­zon neue Reze­sio­nen abge­ge­ben wur­den und die Leser ihren Spaß mit den Buch hat­ten. Ein­mal wur­de ich dafür auch direkt auf Lin­ke­din ange­schrie­ben.
Im Sep­tem­ber 2015 war ich eini­ge Wochen in Asi­en, unter ande­ren auch an der inter­na­tio­na­len Schu­le in Kam­bo­dscha und durf­te von mei­nen Rei­sen erzäh­len.

… hola Buenos Aires.

Zuletzt muss­te auch ich ein­fach mal raus und ich hab von Okto­ber 2024 bis März 2025 in Bue­nos Aires gelebt. Mei­nen ers­ten Ruck­sack­ur­laub ver­brach­te ich 2002 in Australien/Neuseeland, dort war das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel der Zeit ent­we­der Post­kar­te, eMail oder Fern­spre­cher. Um vie­le Men­schen so per­sön­lich wie mög­lich zu errei­chen, star­te­te ich in Bue­nos Aires mei­nen ers­ten klei­nen Pod­cast mit wöchent­li­chen Fol­gen. Kam gut an und hat Spaß gemacht.

Wie geht’s weiter? Fragen Sie mich.